Als das Auto zum ersten Mal 1886 von Carl Benz der Öffentlichkeit präsentiert wurde, trat man ihm mit gemischten Gefühlen gegenüber. Benz musste die Skepsis gegenüber der lauten Maschine, die in einem für die damaligen Zeit irren Tempo über buckelige Straßen holperte, nur kurz aushalten.

Das Auto war eine Revolution der Fortbewegung, wie man sie seit der Einführung der Eisenbahn nicht mehr erlebt hatte. Heute könnte mit dem Auto eine neue Revolution begonnen werden, viel mehr hat sie bereits begonnen.

vw-bullyDie Idee des „Vanlifes“ setzt Mobilität, Gemütlichkeit und das Gefühl der Unabhängigkeit zugleich um. Es werden dabei gewöhnliche Fahrzeuge mit einem Bett, Schränken und oft auch Schubladen mit „Kurven-Sicherung“, einem separaten Stromkreis für die Beleuchtung und das Aufladen der Telefone und in vielen Fällen auch eine Frischwassertank versehen. Besonders große Wagen, vor allem große Kastenwagen eignen sich zudem für den Einbau einer Nasszelle, also einer Dusche. Bevor man den Wagen umbaut, sollte man ihn vorerst entkernen.

Die Verkleidung wird, nach der Dämmung und der Verlegung von Kabeln für die Zusatzteile, wieder eingebaut oder durch gängige Materialien des Innenausbaus ersetzt. Holzverkleidungen aus altem und aufgearbeitetem Holz einzubauen ist eine beliebte Methode, da man ja bereits dabei ist, aus alt neu zu machen. Die Kosten können dabei sogar überschaubar bleiben, verzichtet man auf teure und vor Allem „neue“ Bauteile.

Nachdem das Auto in den 50er Jahren für den Mittelstand in Westeuropa erschwinglich wurde, wurde ein fahrbarer Untersatz bald zu einer gesellschaftlichen Konvention, genauso wie der hübsche Zaun im gepflegten Vorgarten. Die Designs und Zielgruppen der Autohersteller wie Audi, BMW, Chevrolet oder VW reichten von praktisch bis sportlich. Vor allem die großen Modelle, mit viel Platz hinter dem Cockpit sind für die angehenden „Vanlifer“ von Interesse. Zahlreiche Informationen dazu findet man auf: https://vanlifegermany.com/.

Jeder kennt den legendären Bully von Volkswagen, hier zu sehen bei https://paulcamper.de/magazin/vw-bus-geschichte/, den wohl kultigsten Kastenwagen der letzten 60 Jahre. Er ist geräumig und knuffig rund. Die alten Motoren sind jedoch meist ein großes Problem für Menschen, die sich zwar einen Bullysichern konnten, aber keine mechanischen Fähigkeiten besitzen. Aus diesem Grund greifen viele Beginner auf Autos zwischen den Baujahren 1996 und 2004 zurück, da sie gute Motoren und noch nicht überladend viel Bordelektronik verbaut haben. Eine alles steuernde Elektronik ist für geläufigste Reparaturen oft ein Hindernis beim Umbau eines Autos in ein Vehikel, das in die Kategorie „Vanlife-Wagen“ passen könnte.

Die Freiheit zu genießen, jeden Tag an einem anderen Ort zu sein, ist für viele junge Menschen der beste Grund, sofort ins Internet zu gehen und nach einem passenden Auto zu suchen. Hat man sein Auto dann aus- und umgebaut kann man den Luxus, bequem von einem Ort zum Nächsten zu gelangen, äußerst genießen. Sollte man begeisterter Sportfan sein, so ist dieses Fahrzeug optimal, um alle anstehenden Meisterschaften und großen Turniere mit einer schönen Reise zu verbinden.

Doch auch unterwegs kann man sich, liegend im „Auto-Bett“ mit Blick auf den Sternenhimmel, für Sport begeistern. Ob Fußball, Eishockey, American-Football oder die angesagten E-Sports-Ligen, die aktuellen Events können im Van entspannt mit Online-Wetten auf Mr. Green https://www.mrgreen.com/de/sportwetten belegt werden.

Dann nur noch ein paar kleine Sportgeräte im Kofferraum verstaut, und dem Match gegen andere Reisende steht nichts mehr im Wege. Fußball, Volleyball oder ganz klassische Spielewie das Boule eigenen sich ideal für jede Reise und kleine freie Ecken im Wagen. Hat man zudem einen zweiten Batteriekreislauf in das Auto eingebaut, ist sogar die abendliche Youtube-Session oder das Filme sehen nach dem Sport garantiert.

Das „Vanlife“ verbindet die Freiheit des Camping und Reisens mit dem Komfort eines eigenen Autos. Die Reisegeschwindigkeit und der Stauraum sind für viele begeisterte Outdoor-Freunde ein schlagendes Argument in ihrer Planung und den Überlegungen für anstehende Investitionen.