Über keinen Antrieb wird momentan so kontrovers diskutiert wie über den eines Elektroautos. Doch was ist dran am “Kraftstoff Strom”? E-Autos haben sich in den letzten Jahren auf den Straßen immer mehr gezeigt. Experten sagen, Fahren mit Strom sei die Zukunft. Doch wann kommt die Wende? Der Vorteil über den fast niemand spricht!
So wenig Erfahrungswerte wie man bei Casinos von neuen Firmen hat, so wenig lässt sich momentan auch über die weitere Entwicklung und Verbreitung der Elektroautos spekulieren. Skeptiker argumentieren schon immer mit den gleichen Argumenten, geringe Reichweite und lange Ladezeit. Befürworter haben mehr Gründe zur Diskussion beizutragen und können die Kritik teilweise aushebeln. Hier ein paar Argumente die für das Fahren mit Strom sprechen.
- Die Ladezeiten nehmen ab
- Die verfügbare Reichweite nimmt zu
- Die Batterien werden effizienter
- Geringe Lärmbelastung
- Emissionsfrei am Einsatzort
- Die Bauweise des Motors (Der Vorteil über den fast niemand spricht)
Ein Elektromotor besteht aus rund 210 Teilen, ein Verbrenner aus ungefähr 1400 und alleine der Verbrennungsmotor hat 90-mal mehr bewegliche Teile als das Elektroauto selbst. Denn diese können auf Teile wie Getriebe, Lichtmaschine, Zahn- und Keilriemen verzichten und haben weniger Verschleißteile. Dennoch können sie schon heute die Kraft eines Benzin- oder Dieselmotors erreichen, sogar übertrumpfen.
Klingt erstmal alles gut, so kommentieren die Befürworter, doch allzu einseitig darf man es auch nicht sehen. Auch die Kritiker haben gut Argumente vorzuweisen die man nicht so einfach von der Hand weisen kann. Sehen wir über die Anschaffungskosten hinweg und schließen die Entwicklung der Batterie mit ein, haben wir immer noch ein Argument welches der E-Mobiliät im Weg steht. Dieses wird jedoch leider viel zu oft verschwiegen, selbst von der Industrie.
Was passiert mit den Batterien?
Die Folgen eines Unfalls können verheerend sein. Wird ein solches Fahrzeug in eine Kollision verwickelt, besteht nicht nur extreme Brand und Explosionsgefahr am Unfallort. Auch beim Transport und bei der Lagerung müssen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden, sofern sie ein Entsorgungsunternehmen finden, welches das Frack überhaupt abtransportiert. Ein Elektrofahrzeug muss mindestens 4 Wochen nach einem Aufprall in einem spezial Container gelagert werden, sobald die Batterie beschädigt wurde, denn diese kann sich immer wieder selbst entzünden.
Ein weiteres großes Problem stellen die Speichereinheiten dar, die nach der Ausmusterung der Fahrzeuge entsorgt werden müssen. Nur zum Verständnis: Der Akku des neuen Tesla wiegt so viel wie ein Kleinwagen. Bis zu 1000 kg bringt er auf die Waage. 1000 kg Chemikalien, brennbare Stoffe und reaktive Metalle. Dazu kommt die eigentliche Energie, die darin steckt. 100 Kilowattstunden, eine Kraft mit der nicht zu spaßen ist.
Somit bleiben noch einige Fragen offen, die erst geklärt werden müssen, bevor das man sich einen Neuwagen anschafft und E-Auto zum Platzhirsch auf den Straßen werden kann.
Bildquelle: Günter Hommes - Pixelio.de