Veröffentlicht in Die Temperaturen steigen und langsam hüllt sich die Welt wieder in ihr farbenfrohes Gewand. Nun ist die schönste Zeit für eine Radtour.
Man kann den Stress des Alltags vergessen und die Pfunde des Winters mit ein bisschen Bewegung abtrainieren. Damit eine Radtour in schöner Erinnerung bleibt, ist die Sicherheit das A und O. Ohne die richtige Ausrüstung kann eine Radtour schnell zu einem schrecklichen Erlebnis werden.
Sicherheit gewährleisten
Bevor man sich auf das Rad schwingt und engagiert in die Pedale tritt, sollte man schauen, ob man über folgende Sicherheitsausrüstung verfügt:
- Fahrradhelm
- Sicheres Schloss
- Funktionierende Beleuchtung
- Bequeme und funktionale Kleidung
- Luftpumpe
- Klingel sowie
- Material zum Flicken
Mit diesen wenigen Vorkehrungen hat man die Garantie, dass die Radtour möglichst sicher verläuft und einen unvergesslichen Spaß verspricht. Im Fahrradfachhandel kann man sich natürlich ausführlich und kompetent von geschultem Personal beraten lassen. Auch Fahrrad-Foren im Internet sind als erste Anlaufstelle zu empfehlen, da sich hier meist Kenner tummeln und ihre Erfahrung gerne weitergeben.
Wer sich jedoch bereits gut auskennt und genau weiß, was er benötigt, der wird auch im Internet schnell und übersichtlich fündig, wie beispielsweise hier.
Der Fahrradhelm
Bei der Wahl des Fahrradhelms sollte man sich im Radsportgeschäft beraten lassen. Es ist wichtig, dass der Helm optimal an die eigene Kopfform angepasst wird und wie eine zweite Haus sitzt, immerhin muss er im Falle eines Unfalls viel aushalten.
Ein sicheres Schloss
Ein Schloss sollte einfach in der Anwendung sein und das Rad vor Diebstahl schützen. Dabei spielt die Qualität eine große Rolle. Billige Schlösser halten oft nicht, was sie versprechen. Ob Falt- oder Bügelschloss ist dabei unerheblich. Auch hier empfiehlt sich eine Beratung im Fachhandel.
Funktionierendes Licht am Vorder- und Hinterrad
Die Beleuchtung ist für die Sicherheit während der Radtour immens wichtig. Gerade wenn das Wetter sich verändert, oder man doch später wieder zurück fährt als geplant, kann die richtige Beleuchtung, also neben Vorder- und Rücklicht auch Reflektoren am Rad selbst und bestenfalls auch noch an der Kleidung vor Unfällen schützen. Einerseits werden andere Verkehrsteilnehmer durch das Licht aufmerksam gemacht und andererseits erkennt auch der Radfahrer den Weg besser.
Eine Luftpumpe und Material zum Flicken
Sollte man während der Radtour über einen spitzen Gegenstand fahren, kann es zu einem Haarriss im Gummi des Reifens kommen und die Luft entweicht. Ein platter Reifen würde die Radtour direkt beenden, außer man verfügt über Flickzeug und eine Luftpumpe. Innerhalb von 30 Minuten kann der Reifen damit repariert und wieder aufgepumpt werden. Daher sollten Flickwerkzeug und eine Luftpumpe immer zur Grundausstattung bei jeder Fahrradtour gehören, insbesondere, wenn man eine längere Tour geplant hat.
Eine funktionierende Klingel
Die Klingel ist das Warnsignal, um andere Verkehrsteilnehmer auf sich aufmerksam zu machen. Durch ihre Anwendung können Unfälle mit Fußgängern und/oder anderen Radfahrern effektiv vermieden werden.
Funktionskleidung
Die Funktionskleidung ist gerade bei längeren Radtouren empfehlenswert, um Druckstellen und Schmerzen zu vermeiden. Darüber hinaus gibt es auch für jede Wetterlage die passende Radsportbekleidung, sodass man vor allen Eventualitäten gewappnet ist.
Insgesamt ist eine Radtour eine schöne Auszeit vom Alltag. Damit gerade etwas längere Touren auch auch wirklich Entspannung bedeuten, sollte das dargestellte Sicherheitszubehör immer mitgeführt werden.
Quelle: fz
Bildquelle: Albrecht E. Arnold - Pixelio.de
