Das Fahrrad ist für viele Menschen ein treuer täglicher Begleiter. Selbst im Urlaub möchte man sein Fahrrad dabeihaben. Aber wie man den Drahtesel von zu Hause über weite Wege transportieren kann oder sollte, ist eine sehr oft gestellte Frage.
Schließlich möchte man auch weg von zu Hause auf sein eigenes Fahrrad sitzen können, an das man sich schon lange Zeit gewöhnt hat. Am Zielort einfach ein Fahrrad mieten kann diesen Komfort oftmals nicht ersetzen.
Der Transport der Fahrräder gelingt mit den richtigen Halterungen am Auto sehr gut. Sind die Fahrräder sicher auf dem Dach oder hinten am Auto fixiert, braucht man sich unterwegs keine Sorgen zu machen. Dann bleibt Zeit für andere wichtige Dinge, sofern man nicht gerade selber am Steuer sitzt, versteht sich. Warum nicht bei MrCasinova.com die neusten Trends in Sachen Glücksspiele online nachlesen? Dies hilft dabei, über die besten Aktionen und die spannendsten Slots im Internet informiert zu bleiben.
Am Heck oder auf dem Dach?
Richtig informiert sein will man natürlich auch, was den Transport der Fahrräder betrifft. Da gibt es einerseits die Möglichkeit, einen Träger am Heck zu montieren. Dabei gilt es zu beachten, dass das Heck des Fahrzeuges dafür geeignet sein muss. Die Heckkupplung muss über eine ausreichende Traglast verfügen. Dazu kommt, dass die Sicht auf die Rückleuchten und das Nummernschild nicht verdeckt sein darf. Gegebenenfalls kommen zum Heckträger also noch zusätzliche Lampen und ein Folgekennzeichen hinzu. Gerade für den Transport der eher schweren Pedelecs, also elektrischer Fahrräder, ist ein Heckträger demnach eher weniger geeignet.
Das Gewicht ist auch ein Thema, wenn man die Fahrräder auf dem Dach transportiert. Auch dazu muss natürlich zuerst ein entsprechender Träger montiert werden. Beim Dachträger ist es vor allem die wegen der Zuladung viel größere Höhe des Fahrzeuges, die es zu beachten gilt. Sobald man eine enge Unterführung zu bewältigen hat oder das Auto in einer Tiefgarage abstellen muss, sollte man tunlichst daran denken, dass das Auto mit Fahrrädern auf dem Dach ein gutes Stück höher ist. Um die Fahrräder nicht zu vergessen, hilft oftmals ein kleiner Hinweis im Blickfeld am Steuer.
Nehmen Sie den Fuß vom Gas
Mit Fahrrädern verhält es sich grundsätzlich wie mit jeder Form der Zuladung im oder am Auto. Das Fahrverhalten verändert sich und der Schwerpunkt des Fahrzeuges kommt an einem anderen Punkt zu liegen. Beide erwähnten Arten von Fahrradträgern haben Auswirkungen auf den Luftwiderstand des Fahrzeuges – der Dachträger natürlich wesentlich mehr. Ein Heckträger verlagert den Schwerpunkt des Autos weiter nach hinten, während bei einem Dachträger der Schwerpunkt viel höher zu liegen kommt. Das hat vor allem Auswirkungen auf das Fahrverhalten in Kurven. Fachleute raten daher zu reduzierter Geschwindigkeit. Selbst auf der Autobahn liegen höchstens 120 km/h drin. Und verwenden Sie keine Abdeckplanen. Diese erhöhen den Luftwiderstand nur noch mehr.
Schließlich gibt es auch noch Einschränkungen seitens der Straßenverkehrsordnung. So dürfen die am Heck angehängten Fahrräder die Schlussleuchte des Autos um maximal 40 Zentimeter überragen. Die maximale Breite des Autos beträgt 2,55 Meter. Wer in Richtung Ausland unterwegs ist, sollte sich zudem rechtzeitig darüber informieren, was in Sachen Fahrradtransport, Anhänge- und Dachlasten in den jeweiligen Ländern gilt.
Die Vorschriften in Sachen zusätzliche Aufbauten auf einem Fahrzeug können von den Vorgaben in der deutschen Straßenverkehrsordnung abweichen. Sehr wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Aufbauten und Träger gut gekennzeichnet sind. Das hilft beim Vorbeugen von Unfällen. Bei den Vorschriften gilt es zusätzlich zu beachten, dass man sich für jedes einzelne Land informieren sollte – auch jene Länder, die man nur durchquert. Für eine Reise von Deutschland nach Italien gehört also der Blick in die Vorschriften der Schweiz oder in Österreich fix zum Programm, auch wenn man in diesen Ländern vielleicht nur einen kurzen Halt einlegt. Und je weiter die Reise geht, desto mehr Länder kommen gewöhnlich ins Spiel.
Erst ausprobieren – dann verreisen
Die zusätzlichen Aufbauten am Auto sind nicht für jeden Fahrer alltäglich. Entsprechend gilt es sich damit auch zunächst einmal vertraut zu machen. Dies bedeutet, dass man sich Zeit nehmen muss, um die Halterungen richtig zu installieren. Danach folgt idealerweise eine Testfahrt oder zumindest auf den ersten Kilometern der Reise ein Stopp, beim man den Sitz der Halterungen überprüft. Möglicherweise gilt es dann Spanngurte nachzuziehen oder die Halterung oder die Fahrräder besser festzuschrauben. Schließlich will man ja nicht das Risiko eingehen, die wertvolle Fracht auf dem Dach oder am Heck auf einmal zu verlieren und damit andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.
Bei der Montage der Träger sollte man darauf achten, das eigene Fahrzeug nicht zu beschädigen. Gerade auf dem Dach kann dies relativ schnell passieren, falls ein Teil des Trägers herunterfallen sollte. Es empfiehlt sich deshalb, bei der Montage das Dach mit einer Decke zu schützen. Um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben, sollte man sich zudem an die Empfehlungen der Hersteller von Auto und Träger halten. Zudem Fahrzeugtyp gibt es passende Trägersysteme, die ideal auf das jeweilige Dach oder das entsprechende Heck ausgerichtet sind.
Bildquelle: dudemiso - Pixelio.de