Diese Teile am Auto kann jeder ganz leicht selbst auswechseln

Wussten Sie, dass man einige Ersatzteile am Auto selbst auswechseln kann, ohne dabei den teuren Service einer Werkstatt in Anspruch nehmen zu müssen? Auf diese Weise nämlich sparen Sie teilweise bis zu 75 Prozent der Kosten ein, haben zeitgleich aber Ersatzteile in derselben Qualität wie dem Originalteil verbaut und wissen bei einer Panne viel eher, woran es etwa haken könnte. Lohnenswert ist diese Herangehensweise vor allem für bestimmte Verschleißteile, also jenen Dingen die regelmäßig ausgetauscht werden sollten – bereits nach dem ersten Mal haben Sie einen Überblick und wissen, welche Schritte erledigt werden müssen.

Wir zeigen Ihnen auf, welche Bereiche das sind und wie man Reifen im Handumdrehen wechseln kann.

Der Anlasser

Kennen Sie das, wenn der Anlasser streikt oder böse Geräusche von sich gibt? Ursächlich dafür ist häufig ein stark verschlissener Rotor, der den Anlasser nicht mehr vollständig laufen lässt. Für Mercedes-Benz werden neue Starter häufig für die A-Klasse angefragt, da sich die Batterie relativ schnell entlädt. Ein zusätzlicher Kontakt am Magnetschalter jedoch, der für eine höhere Zündspannung sorgt, kann als Ursache bei vielen Fahrzeugen von Mercedes nahezu ausgeschlossen werden. Für alle Mercedes-Modelle gibt es eine Reihe passender Autoteile bei Parts2Go, die in geprüfter Qualität und stets nach aktuellen Normen und Vorschriften gefertigt werden. Auf diese Weise ergeben sich Einsparungen von über 50 Prozent gegenüber der Beauftragung einer Fachwerkstatt und der UVP seitens Mercedes-Benz.

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Der Reifenwechsel

Der Reifenwechsel ist ein alljährliches Ritual, aber dennoch beschäftigen sich zu wenige mit diesem Thema und überlassen es lieber der Werkstatt – dabei ist aller Anfang nur schwer, danach geht es wie von selbst.

Zuerst reinigen Sie die Räder und verwenden dazu ausschließlich klares Wasser, da chemische Mittel nur das Gummi schädigen würden.

Anschließend wird die Handbremse angezogen und der erste Gang eingelegt. (Automatikfahrzeug: P) Entfernen Sie die Radkappe, indem Sie diese aushebeln und gleichmäßig abziehen. Die Radmuttern werden mit einem Radkreuz oder Schraubenschlüssel gelöst, aber lediglich bis kurz vor dem kompletten Lösen.

Nun geht es mit dem Wagenheber zur Sache, deren genaue Position sich aus der Betriebsanleitung des Fahrzeugs ergibt. Positionieren Sie den Kopf des Wagenhebers entsprechend fest und sorgen Sie dafür, dass der Untergrund vollständig rutschfest ist.

Jetzt wird gekurbelt, sodass der Reifen freigesetzt wird. Danach sind die Radmuttern herauszudrehen und der Reifen vollständig zu lösen – markieren Sie mit weißer Kreide die Radposition sowie die Laufrichtung. Neue Räder werden aufgesetzt, die Radmuttern ein wenig eingeschraubt und auf der Felge angelegt. Danach senken Sie den Wagenheber und ziehen die Radmuttern fest, anschließend wird die Radkappe aufgesteckt.

Ein Tipp: Überprüfen Sie den Reifendruck stets vor der ersten Fahrt, ziehen Sie die Radmuttern nach 100 Kilometern nochmals nach.